Weiterbetrieb
1.200 geprüfte Windenergieanlagen mit über 11.000 Jahren Weiterbetrieb
Unsere Expertise – Ihr Weiterbetrieb
Bewertung und Prüfung auf Weiterbetrieb von Windenergieanlagen
Die Betriebszeit einer Windenergieanlage/eines Windparks, kann mit der Prüfung auf Weiterbetrieb nach Ablauf der Entwurfslebensdauer verlängert werden. Voraussetzung zum Weiterbetrieb ist der Nachweis, dass die WEA auch zukünftig sicher betrieben werden kann und die Standsicherheit nach aktuellen Regelwerken gewährleistet ist. Wir analysieren die Typenprüfung und kontrollieren, ob sie nach Ablauf der ausgelegten Betriebsdauer, weiterhin aktuell gültige Richtlinien erfüllt.
Der Prozess zur Bewertung und Prüfung über den Weiterbetrieb von Windenergieanlagen (BPW) gliedert sich in einen analytischen Teil (Ermittlung der rechnerischen Restnutzungsdauer, Komponentenweise) und einen praktischen Teil (Inspektion vor Ort) und folgt damit den „Grundsätzen für die Durchführung einer Bewertung und Prüfung zum Weiterbetrieb von Windenergieanlagen an Land“ des Bundesverbands Windenergie (BWE).
Das Ergebnis der Prüfung zum Weiterbetrieb wird in gutachterlicher Stellungnahme erläutert und die Lebensdauerreserve in einem Zertifikat bestätigt.
Professionelle Analytik für die BPW
Standsicherheitsnachweis für bisher mehr als 1.200 WEA nach DIBt- Richtlinie und den BWE-Grundsätzen.
Fundierte Kompetenz aus mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Lastsimulation von WEA für eine detaillierte/nachhaltige Analytik für den Weiterbetrieb (BPW).
Mehrfache erfolgreiche bauaufsichtliche Prüfungen unserer Analytik-Berichte durch kompetenten Beistand in der Prüfungsbegleitung.
“Kooperation Weiterbetrieb“: Zusammenarbeit mit den Experten der Sachverständigenbüros des Windexperts-Netzwerkes zur Erfüllung des praktischen Teils und finales Gesamtgutachten zum Weiterbetrieb.
Im analytischen Teil wird rechnerisch ermittelt, wann lastabtragende Komponenten die Grenzen ihrer Lebensdauer erreichen. Es werden die tatsächlich aufgetretenen Belastungen mit den Belastungen unter den Auslegungsbedingungen, für die der Hersteller die Anlage geplant und die Bauteile dimensioniert hat, verglichen und daraus die Restnutzungsdauer berechnet.
Dabei fließen auch Stillstandzeiten sowie Ertragsergebnisse und Laufzeiten in die Berechnungen mit ein. Grundlage zur Simulation der Standortlasten ist dabei ein Turbulenzgutachten, welches der Analytik beizustellen ist. Auf diese Weise lassen sich sowohl aus einem möglichen Weiterbetrieb resultierende Lasten, als auch Lasten gemäß Auslegungsbedingungen, simulieren.
Durch diese Methode/unsere Erfahrung kann die Lebensdauerreserve der WEA komponentenweise präzise ermittelt und der Zeitraum für einen sicheren Weiterbetrieb bestimmt werden.
In Absprache: Generelle Analytik oder Berücksichtigung individueller Bedürfnisse.
Präzise Ermittlung der Lebensdauerreserve komponentenweise.
Prinzip „schwächstes Glied der Kette“: Zusätzliche Möglichkeiten eines Komponententausches zur Verlängerung der Weiterbetriebsdauer werden aufgezeigt.
Deutliche Steigerung der Restnutzungsdauer bei Bedarf durch individuelle Bauteilbetrachtung mittels FEM Berechnung.
Umfangreicher, prüffähiger Analytikbericht inkl. Beschreibung der Vorgehensweise und Darstellung der Ergebnisse in numerischer und grafischer Form als Standsicherheitsnachweis zur Vorlage bei der zuständigen Bauprüfbehörde als PDF (Umfang ca. 60 Seiten). Berichtssprache: deutsch englisch, andere Sprachen auf Anfrage.